Osmoseanlagen werden je nach Anwendungsfall konzipiert und entwickelt. Dabei sind für private bzw. kleinere Anwendungen 3 unterschiedliche Typen an Osmoseanlagen entstanden.
- Osmose Anlagen für den kompletten Haushalt bzw. das ganze Haus
(leider sehr kostenintensiv, da mit hohnen Anschaffungskosten und auch hohen Wartenungskosten verbunden – die Installation ist auch nicht sehr einfach und benätigt immer einen Experten / Installateur, der auch an der Hautpwasser Zuleitung arbeiten darf) .. aber der wesentliche Aspekt ist natürlich – Warum im ganzen Haus Osmosewasser? .. bei Brauchwasser für die Toilette oder Dusche ist dies bei unserer Qualität von Leitungswasser in Österreich und Deutschland eigentlich nicht notwendig. Es gibt ganz wenig Fälle, wo das natürlich schon Sinn macht, aber da muss das Wasser wirklich sehr verunreinigt sein. - Osmoseanlagen für den konkreten Anwendungsfall (Point-Of-Interest) – zB. Untertisch Filter
Diese werden gerne unter der Spüle in der Küche aufgestellt und mit dem bestehenden Wasseranschluss und Abwasseranschluss verbunden. Somit arbeiten diese vollautomtisch und geben reinstes Osmosewasser auch in grösseren Mengen (über 1 Liter pro Minute) über einen eigenen Wasserhahn aus. Es kann natürlich auch ein 3-Wege Wasserhahn montiert werden, der zusätzlich auch Osmosewasser ausgeben kann. - Auftisch oder Dekstop Osmoseanlagen bzw. Tischfilter / Wasserfilter mit Umkehrosmose
Bei diesen ist keine Installation erforderlich – sie werden zB in der Küche neben der Kaffeemaschine frei aufgestellt. Sie besitzen einen eigenen Tank, der manuell mit Leitungswasser befüllt werden muss. Das Restwasser gelangt bei modernen Geräten in einen eigenen getrennten Restwasserbereich zur Entleerung. Diese Osmoseanlagen besitzen viele zusätzliche Funktionien – können auch das Osmosewasser in unterschiedlichen Temperaturen je nach Anwendungsfall (Tee, Kaffe, Raumtemperatur, Babynahrung usw.) ausgeben. Sie sollten zusätlich eine Kindersicherung haben und gut über den Status für den Filterwechsel informieren.
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